Conférence de Mathias Meert

Publié le 23 octobre 2024 Mis à jour le 20 novembre 2024
le 15 novembre 2024
De 14h à 15h30
Maison de la Recherche, UT2J et par zoom (lien sur demande)

Intermedialität und Transkulturalität in der deutschsprachigen Nachkriegspantomime.

Programme pour le séjour de Mathias MEERT, professeur invité au CREG et à la section d’allemand (UT2J) du 5 au 16 novembre 2024

Mardi 12 novembre, 8h50-10h20 :  Modernität und (Volks-)Kultur in Felix Salten und Emil Mayers Wurstelprater (1911). 

Es wird sich dann um das von Salten und Mayer gemeinsam herausgegebenen Photobuch handeln, das Unterhaltungsindustrie und (Wiener) Typen im Volksprater dokumentiert, fiktionalisiert und kritisch inszeniert. Dies wird dann auch mehrere Seitenblicke auf wichtige Aspekte und Figuren der Wiener Moderne erlauben (Altenberg, Großstadtwahrnehmung, Medien und Massenkultur, Judentum und Moderne, usw.). Salten und Mayers Wurstelprater ist vielleicht kein weitbekannter Klassiker, kann aber zweifelsohne als ein Schlüsseltext der Wiener Moderne gelesen werden.

  • Pour les étudiant.e.s de L3 (AL504), L1 (AL105)

Jeudi 14 novembre, 10h50-12h50 : Intermediales Erzählen: Text – Bild – Video in Alexander Kluges Kriegsfibel 2023. 

In seiner Kriegsfibel – hier ist auch die Verbindung mit Brecht besonders interessant – benutzt Kluge mehrere Medien (Text, Zitate, Bilder und Fotos, QR-Codes zu Websites mit Videoauszügen, usw.) um den Krieg in der Ukraine auf ‚unterirdische Weise‘, wie ein Maulwurf, so heißt es im Buch, zu besprechen, zu aktualisieren und zu historisieren. Es ist ein spannender und vielseitiger Case Study, insbesondere um genauer auf die Narrativität der unterschiedlichen Medien und auf das Spannungs-verhältnis zwischen diesen Medien einzugehen und das auch mit einigen methodologischen Fragen zu verbinden. 

  • Pour les étudiant.e.s. de M1 (Etudes germaniques et Etudes franco-allemandes)

Vendredi 15 novembre 14h-15h30 : Intermedialität und Transkulturalität in der deutschsprachigen Nachkriegspantomime (en présentiel et par zoom)

Maison de la Recherche, salle D 31.

Conférence à destination des collègues du CREG, de la section d’allemand, des mastérant.e.s et doctorant.e.s.

Mathias MEERT enseigne la littérature des pays germanophones à la Vrije Universiteit Brussel (VUB) et à l’Université Libre de Bruxelles (ULB). Ses recherches portent principalement sur la Modernité viennoise, la pantomime et la performativité dans le théâtre germanophone des XXe et XXIe siècles.  

Référente pour la venue de M. Meert : Catherine Mazellier-Lajarrige