Theater und Film

Verantwortliche: H. Inderwildi / C. Mazellier-Lajarrige


Der Forschungsbereich „Theater und Film“, auf moderne und zeitgenössische Kunstformen ausgerichtet, untersucht dramaturgische und filmische Erbschaften, deren Infragestellung, sowie die Erfindung neuer Theater- und Filmsprachen.
Besonders berücksichtigt werden zwischen 2010 und 2014 das dialektische Verhältnis des Dominanten und des Marginalen, die alternativen, von der Kunst hervorgebrachten Praktiken und die Frage der Transgression ästhetischer oder institutioneller Normen, die Gegenkulturen zwischen Emergenz, Dissidenz und Integration, oder gar ihr Umschwenken in dominante Kulturen. In diesem Rahmen sind verschiedene Veranstaltungen rund um Berlin, vor und nach dem Fall der Mauer, von den 60er Jahren bis heute, geplant.

Die der deutschen Gegenwartsdramatik gewidmete Reihe Nouvelles Scènes Allemand des Universitätsverlags PUM (Presses Universitaires du Mirail) gliedert sich in die Aktivitäten der Forschungsachse "Theater und Film" ein.

 

Veranstaltungen


  • Grande conférence IRPALL organisée par Hilda Inderwildi (CREG) et Emeline Jouve (CAS) dans le cadre du séminaire ALLPH@ Politiques culturelles et enjeux de l'intermédialité pour le théâtre contemporain (25. 5. 2015, UT2J) : Emmanuel WALLON (Sociologie politique, Paris Ouest Nanterre La Défense), La politique culturelle au bal des arts : De la hiérarchie des genres à l'interpénétration des scènes.

  • Tagung: „Theater kollektiv übersetzen“ (13.3.2015, UT2J). Veranstalter: IRPALL. Tagungsleiterinnen: Antonella Capra (Il Laboratorio) und Catherine Mazellier-Lajarrige (CREG)

  • Vorführung des Films März und Diskussion mit dem österreichischen Autor und Filmregisseur Händl Klaus (11.3.2015. Goethe Institut)

  • Begegnung mit dem Dramatiker Händl Klaus und dem Musiker Sébastien Amadieu anlässlich der Aufführung von Eine Schneise (in deutscher Sprache mit französischer Übertitelung) im Rahmen des Festivals Universcènes. Mit Heinz Schwarzinger, Übersetzer, und Thomas Niklos, Regisseur (9. 3. 2015, UT2J)